Zielgruppen sind nicht tot – sie sind nur nicht präzise genug. Wer heute echte Kundennähe will, muss differenzierter denken. Das Kapitel „Explore the Right Personas for Successful Marketing, Sales, and Service“ zeigt, wie moderne Persona-Modelle funktionieren – und warum sie mehr sind als hübsche Profile in Präsentationen.
Was ich aus dem Kapitel mitgenommen habe:
Personas sind keine Demografie-Cluster, sondern lebendige Profile mit Haltung, Motivation und konkretem Entscheidungsverhalten.
Sie helfen, Kommunikation wirklich zu personalisieren – im Ton, im Timing, im Kanal.
Nicht jeder potenzielle Käufer braucht eine Persona – aber jede Persona muss auf realen Insights basieren, sonst bleibt sie Deko.
B2B wird oft unterschätzt – dabei ist gerade dort das Buying Center entscheidend, und Personas helfen, die richtigen Rollen mit der richtigen Message zu erreichen.
Das Kapitel bietet eine klare Systematik, praktische Templates und konkrete Tipps, wie man aus Interviews, Daten und Beobachtung echte Personas entwickelt – realistisch, differenziert, anwendbar.
Mein Fazit: Personas sind kein Kreativspiel, sondern ein strategisches Instrument für alle, die wirklich relevant kommunizieren wollen – ob im Marketing, im Vertrieb oder im Service. Dieses Kapitel zeigt, wie das geht – fundiert, pragmatisch und mit einem echten Blick für die Realität.
Dieser Blogbeitrag basiert auf dem Kapitel „Explore the Right Personas for Successful Marketing, Sales, and Service“ von Sabine Kirchem und Juliane Waack aus dem Buch „CRM Goes Digital – Design and Use of Digital Customer Interface in Marketing, Sales and Service“, erschienen 2024 im SpringerGabler Verlag.