CRM-Projekte scheitern selten an Technologie – sondern an Strukturen, an Verantwortlichkeiten und vor allem an fehlendem kulturellem Wandel. Genau hier setzt das Kapitel von Frank Klinkhammer an: „People and Organization in the CRM Competence Model: New Approaches to Organizational Development on the Way to a Customer-Centric Company“ ist ein Appell für einen echten Paradigmenwechsel.
Wer CRM wirklich kundenzentriert denkt, muss sich auch organisatorisch neu aufstellen. Und das bedeutet: Selbstorganisation statt Hierarchie, Purpose statt Prozessgetriebenheit, Rollenverantwortung statt Organigramm-Macht.
Klinkhammer beschreibt nicht nur, warum klassische Change-Logiken nicht mehr greifen, sondern liefert einen erfrischend klaren Entwurf für „Responsive Organisation“ – also Unternehmen, die sich kontinuierlich weiterentwickeln, Feedback intelligent nutzen und Verantwortung dort verankern, wo Wertschöpfung entsteht.
Was ich aus dem Kapitel mitgenommen habe:
Mein Fazit: Es ist essenziell, CRM menschlich zu denken. Es geht nicht um den einen, den perfekten Blueprint – sondern um ein neues Mindset. Und genau das macht es so wertvoll.
Dieser Blogbeitrag basiert auf dem Kapitel „People and Organization in the CRM Competence Model: New Approaches to Organizational Development on the Way to a Customer-Centric Company“ von Frank Klinkhammer aus dem Buch „CRM Goes Digital – Design and Use of Digital Customer Interface in Marketing, Sales and Service“, erschienen 2024 im SpringerGabler Verlag.