CRM im Tiki-Taka-Stil – dieser Vergleich wirkt zunächst sportlich, trifft aber genau ins Schwarze. Denn im Kapitel „Trigger-Based Marketing: Tiki-Taka for Digital Customer Relationship Management“ geht es um genau das: ein CRM, das agil, vernetzt und immer am Ball ist. Trigger-Based Marketing bietet dafür das passende Spielsystem: datengetrieben, relevant, automatisiert und kundenzentriert.
Was ich aus dem Kapitel mitgenommen habe:
Trigger sind die neuen Startpunkte im Marketing: Momente im Leben der Kund:innen, die Kommunikation relevant machen, weil sie situativ passen.
Drei Prozessschritte führen zum Ziel: Trigger identifizieren, Trigger bewerten, Triggerprozesse auslösen – strukturiert, aber flexibel umsetzbar.
Micro-Campaigning statt Mass Marketing. Das Kapitel zeigt, wie Unternehmen mit kleinen, zielgerichteten Maßnahmen Wirkung erzeugen können.
Datenquellen gibt es viele: vom Geburtstagsgruß bis zum webbasierten Verhalten, von PESTEL bis Transaktionen. Entscheidend ist die clevere Verknüpfung.
Trigger-Based Marketing ist ein Hebel für Personalisierung und Automatisierung und eben ein Katalysator für den kulturellen Wandel im Unternehmen.
Mein Fazit: Dieses Kapitel ist ein Muss für alle, die Marketing nicht als Dauerbeschallung, sondern als präzises Spiel verstehen. Es zeigt, wie CRM durch intelligente Trigger-Prozesse schneller, relevanter und kundenfreundlicher wird, ganz im Sinne von „Immer in Bewegung. Immer nah dran.“
Dieser Blogbeitrag basiert auf dem Kapitel „Trigger-Based Marketing: Tiki-Taka for Digital Customer Relationship Management“ von Marcel Hüttermann und Frank M. Hannich aus dem Buch „CRM Goes Digital – Design and Use of Digital Customer Interface in Marketing, Sales and Service“, erschienen 2024 im SpringerGabler Verlag.