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Entspannt & glücklich auf Arbeit: 5 Tipps, um die Stimmung zu heben
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Von Juliane Waack on 09.08.2023
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Business Intelligence bietet Unternehmen smarte Einsichten in Geschäftsdaten, um daraus Handlungsempfehlungen und Entscheidungsgrundlagen zu generieren.
"Business Intelligence", also die "Geschäftsintelligenz" umfasst das Sammeln, Auswerten und Darstellen von Geschäftsdaten, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen und strategische Entscheidungen zu unterstützen.
Zur effizienten Nutzung braucht es die richtige Plattform, sowie Prozesse und Methoden, um die Daten zu konsolidieren, zu segmentieren und auszuwerten. Unter Business Intelligence versteht man nicht ein Tool, eine Methode oder einen Prozess, sondern eine Vielzahl an Stellschrauben, die eingesetzt werden können, um die im Unternehmen verfügbaren Daten aufzubereiten und einzusetzen.
Künstliche Intelligenz spielt im BI-Bereich eine maßgebliche Rolle, um etwa Daten eigenständig zu clustern, Besonderheiten zu identifizieren bzw. Echtzeitanalysen bereitzustellen.
Darüber hinaus ist es bei der Auswahl einer geeigneten Lösung auch relevant, wie nutzer:innenfreundlich und intuitiv die Anwendung und Darstellung der Daten ist, insbesondere dann, wenn nicht nur Analyst:innen mit der Anwendung arbeiten sollen und wollen, sondern auch Kolleg:innen aus anderen Geschäftsbereichen.
Im Rahmen von CRM-Systemen findet man heutzutage kaum noch eine Anwendung, die keine BI-Funktionalitäten hat. Dennoch gibt es maßgebliche Unterschiede im Umfang, dem KI-Einsatz sowie der Skalierung, etwa durch ein Data Warehouse oder auch ein Data Lake.
Während Customer Analytics Kund:innendaten auswertet, um mehr über das Verhalten, Präferenzen und Eigenschaften von Kund:innen zu erfahren, wirft BI den Blick auf das Unternehmen. Customer Analytics kann also sehr wohl Teil von BI sein, doch ist bei weitem nicht das einzige Thema, das beleuchtet wird:
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Eine BARC-Umfrage von mehr als 2500 Personen aus 88 Ländern ergab, dass Unternehmen ihre BI-Tools oft nicht nach den Kriterien auswählen, die tatsächlich Grundlage für einen erfolgreichen Einsatz sind (Quelle: via it-finanzmagazin.de).
So entscheiden Käufer häufig nach
Das sind allesamt wichtige Kriterien, die keineswegs vernachlässigt werden sollten, allerdings identifiziert BARC zusätzliche Entscheidungsgrundlagen, die einen hohen Einfluss auf zukünftige Erfolge haben:
Besonders für mittelständige und große Unternehmen, die entsprechend große Datenmengen haben, muss das BI-Tool selbstverständlich in der Lage sein, diese schnell zu verarbeiten. Auch muss es einfach sein, unterschiedliche Daten zu konsolidieren und zu strukturieren, damit das BI-Projekt nicht bereits in der Anfangsphase daran scheitert, dass die Daten nicht kompatibel mit dem System sind.
Lesen Sie, wie die Stadtsparkasse München mit Microsoft Power BI auf umständliche Excel-Tabellen und manuelle Eintragungen verzichten konnte und dafür eine automatisierte, smarte Datenlösung implementierte.
Da ein BI-Projekt unter Umständen sehr kosten- und ressourcenintensiv sein kann, sollten Unternehmen vom Anbieter einen überzeugenden und zeitnahen Proof-of-Concept zu sehen kriegen, um darauf basierend zu entscheiden, ob sich die Investition lohnt.
Gerade im Bereich BI und KI passieren aktuell unglaubliche viele Dinge, so dass Unternehmen selbstverständlich einen Anbieter bevorzugen sollten, der die Ressourcen und Ambitionen hat, sich mit den neusten Trends auseinanderzusetzen und diese in seine Lösung einzubinden.
Unternehmen müssen in der Evaluationsphase also verschiedene Kriterien beachten und den Anforderungskatalog entsprechend durch Themen erweitern, die im BI-Feld eine Rolle spielen. Daher ist auch empfohlen, neben der IT sowie Anwender:innen (z.B. Marketing, Sales, C-Level) auch Analytics-Expert:innen ins Entscheidungsteam zu inkludieren.
Neben den klassischen Integrations- und Compliance-Themen muss immer auch berücksichtigt werden, was mit der BI-Anwendung erreicht werden soll und wie der Anbieter diesen Anforderungen gerecht werden kann. Konkrete Anwendungsfälle sollten daher bei der Evaluationsphase insbesondere bei der Shortlist angefragt und durchgesprochen werden.
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Juliane Waack ist Editor in Chief bei DIGITALL und schreibt über die digitale Transformation, Megatrends und warum eine gesunde Kultur die Basis für jedes erfolgreiche Unternehmen ist.
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