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Entspannt & glücklich auf Arbeit: 5 Tipps, um die Stimmung zu heben
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Die Zukunft der künstlichen Intelligenz bleibt spannend. Doch für die meisten von uns ist viel relevanter, was künstliche Intelligenz jetzt schon tun kann, um unsere Arbeit zu unterstützen, Arbeitslasten zu reduzieren und Effizienz zu steigern.
Inhalt:
Im Folgenden möchte ich daher ein paar Beispiele geben, was KI schon heute leisten kann. Dies ist natürlich nur ein allgemeiner Überblick, denn alles andere würde dieses Blogformat (und meine Tastatur) sprengen. Ziel des Artikels ist, zu zeigen, wie KI in verschiedenen Aspekten unseres Lebens funktioniert, wie sie unser Arbeitspensum erhöhen kann und wo die menschliche Kontrolle, Expertise und Kreativität weiterhin notwendig ist, um wirklich zu glänzen.
(Ergebnisse einer Umfrage auf der DIGITALL-LinkedIn-Seite)Während Aufgaben nicht zwingend mit KI automatisiert werden müssen, kann künstliche Intelligenz dabei helfen, die Automatisierung zu optimieren.
Beispielsweise können individuelle Kund:innenerlebnisse durch KI, etwa, welche Produkte zuerst angezeigt werden, welche Rabatte angeboten werde, usw. durch die Verwendung historischer Kund:innendaten (und die ähnlicher Kund:innen) viel genauer bestimmt und entsprechend automatisiert werden, um relevantere Angebote und Produkte anzuzeigen.
Ein weiterer Gamechanger besteht in der Automatisierung der Angebotsverwaltung (oder CPQ) im Vertrieb, wodurch massiv Zeit und Aufwand gespart werden kann, um das attraktivste Angebot für Kunden und Vertrieb zu erstellen.
Lesen Sie, wie die Stadtsparkasse München es geschafft hat, eine aufwändige Excel-Lösung mit Power BI-basierten, automatisierten Workflows zu ersetzen.
Die Erstellung von Berichten kann zeitaufwändig sein, vor allem, wenn sie für verschiedene Zielgruppen gedacht sind. Ein Marketingexperte benötigt viel mehr Details in seinen Marketingberichten als die Geschäftsleitung, die sehr wahrscheinlich mehr an den Ergebnissen als an den vielen Variablen interessiert ist, die zu den Ergebnissen führen.
Darüber hinaus kann die Erstellung von Berichten aus riesigen Datenmengen (Big Data) für Menschen eine Sisyphusarbeit sein, während künstliche Intelligenz große Datensätze mit Leichtigkeit (und mittels menschlicher Anleitung) verarbeiten kann, um völlig neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Das Tech-Magazin Wired hat im Rahmen des ChatGPT-Hypes ein sehr interessantes Experiment durchgeführt. So wurden Fachleute aus verschieden Branchen und Bereichen eingeladen, um ChatGPT und andere KI-basierte Software auszuprobieren, um zu prüfen, ob ihr Job in Gefahr ist.
In diesem Experiment fasst eine Grafikdesignerin zusammen, dass die Ergebnisse noch lange nicht ausgereift sind, um sie an Kunden zu schicken. Sie wären jedoch ein guter Start, um sich inspirieren zu lassen. Mit dieser Meinung war die Designerin übrigens nicht allein im Experiment.
Manchmal ist es hilfreich, wenn man mit einer Idee nicht bei Null anfangen muss, sondern bereits erste Arbeitsfassungen bearbeiten kann - selbst, wenn diese miserabel sind. Schließlich lautet eine der Regeln des Brainstormings: "jede Idee ist erlaubt".
Ob bei der Aufdeckung von Betrug, beim Thema Cyber Security oder in der Wissenschaft - die Fähigkeit von KI, große Datenmengen zu verarbeiten ist grundlegend, um Zeit zu sparen und Zusammenhänge zu finden, die von Menschen oft nur schwer oder zufällig erkannt werden könnten. So spielt KI eine große Rolle bei Cyber Security-Anwendungen, um auffällige Aktivitäten in Echtzeit zu erkennen und so beispielsweise Hacking-Versuche proaktiv zu verhindern.
Viele Bank- und Versicherungsunternehmen nutzen KI, um Betrugsmuster zu erkennen, zu verfolgen und zu aktualisieren, um Mitarbeitende durch Frühwarnsysteme schnell aufmerksam zu machen, so dass Folgeschritte eingeleitet werden können.
Es scheint banal, aber selbst die Info, dass eine Person, die in Berlin, Deutschland, lebt, spontan große Einkäufe in Ontario, Kanada tätigt, kann mit dem Versenden einer Info-E-Mail zur Bestätigung davor bewahren, dass jemand Geld durch Betrug verliert.
Ganz zu schweigen von den KI-Fähigkeiten, die Nadel im Heuhaufen zu finden, die besonders im wissenschaftlichen Bereich dabei hilft, beispielsweise Marker und Symptome für Krankheiten in vorhandenen Studien zu finden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen.
Ein kleines, aber beeindruckendes Feature von KI ist mir vor ein paar Jahren untergekommen, und zwar das KI-basierte Kampagnenmanagement. Dabei werden nur Kontakte in einer Kampagne angesprochen, die
Für Vertrieb und Marketing ist dies ein großartiges Werkzeug, um Kampagnen zu optimieren und Geld zu sparen.
ChatGPT und Co. können zwar keine professionellen Programmierer:innen ersetzen, aber sie sind großartige Werkzeuge für Expert:innen, um nach Fehlern zu suchen, Standardcodierung auf Grundlage von (internen) Standards zu automatisieren und Unregelmäßigkeiten zu erkennen.
KI-Tools können auch verwendet werden, um einfachen Code zu erstellen, ohne ihn selbst schreiben zu müssen, so dass die Entwickler:innen ihre Zeit mit den komplexeren und innovativeren Aufgaben ihrer Arbeit verbringen können.
Als Autorin bin ich selbst ein großer Fan von DeepL und anderen KI-Programmen, weil sie meine Arbeitslast reduzieren, wenn es um das Übersetzen von Blogartikeln, Whitepaper und Website-Texten geht. Das Tool ist nicht perfekt, und es sind immer eine Qualitätssicherung erforderlich, um sicherzustellen, dass der Stil zur Sprache passt, Idiome adäquat übersetzt werden und der Text auch Sinn ergibt (der nicht selten in einer allzu direkten Übersetzung verloren geht).
Beim Umgang mit KI ist wichtig, sich immer vor Augen zu halten, dass die Technologie - zumindest aktuell - nicht wirklich die Intelligenz eines Menschen hat. KI "weiß" nichts, sondern arbeitet mit einer Kombination aus Wahrscheinlichkeiten und festen Regeln. Deshalb lassen sich beispielsweise bestimmte Wörter, die in einer Sprache unterschiedliche Bedeutungen haben, nicht immer leicht übersetzen. Das Gleiche gilt für Sprichwörter, Humor oder jede Art von kreativem Text, der seinen eigenen Stil hat.
Übrigens hat der von Wired befragte Übersetzer die gleiche Erfahrung wie ich gemacht:
Microsofts Einsatz von Copilot sorgt derzeit für viel Aufsehen, weil das Tool eine Präsentation, einen Bericht, einen Text oder andere Content-Formate auf der Grundlage verschiedener Dokumente erstellen kann. Für die tägliche Arbeit könnte dies ein großartiger Ausgangspunkt für die Arbeit an einer Präsentation oder einem Bericht sein, der dann - wie üblich - von den Expert:innen angepasst werden kann.
Der Vorteil dieser Technologie liegt an der Zeitersparnis, da nicht jedes Dokument einzeln gelesen und manuell verarbeitet werden muss. Durch die Definition der Arbeitsdokumente, die als Basis des Ziel-Contents dienen, können Nutzer:innen die Ausrichtung des Inhalts klar definieren.
Künstliche Intelligenz kann heutzutage wirklich erstaunliche Dinge mit Bildern anstellen. Sie kann sie mit anderen Bildern vergleichen und ähnliche finden, sie kann "sehen", was auf den Bildern abgebildet ist und sie kann sogar Text auf Bildern lesen, was beispielsweise für Menschen mit Sehbehinderungen eine große Hilfe sein kann.
Im Handelssektor können diese KI-Funktionen den undankbaren Job von Werbetexter:innen unterstützen, um dutzende, fast identische Produkte dennoch so zu beschreiben, dass die Texte und Keywords variieren, ohne an Information zu verlieren.
In vielen Branchen, in denen die Gesichtserkennung zur Verifizierung von Nutzer:innen erforderlich ist (z. B. im Bankwesen, im Gesundheitswesen usw.), kann diese KI auch dazu beitragen, Dienstleistungen rund um die Uhr zu ermöglichen.
Software zur Erstellung von Transkripten ist nichts Neues, aber sie wird immer besser. So kann Microsoft Teams beispielsweise Echtzeit-Transkripte für Meetings erstellen. Diese können bei der Erstellung von Protokollen, Untertiteln oder sogar Übersetzungen unterstützen.
Wie bei den meisten Tools für die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) gibt es jedoch bestimmte Sprachen, in denen die KI besser oder schlechter arbeitet. Gerade Namen, Akzente und andere sprachliche Eigenheiten können zusätzlich immer mal wieder zu ungewollt komischen Ergebnissen führen.
Dennoch kann ein einfaches Transkript viel Zeit sparen, egal ob Sie ein vollständiges Transkript erstellen oder eine Zusammenfassung vorbereiten müssen.
Mit Copilot, Power BI und Azure verfügt Microsoft über eine ganze Reihe erstaunlicher KI-basierter und -unterstützter Tools, die Ihr Unternehmen intelligenter, schneller und effizienter machen. Erfahren Sie mehr über Microsoft und wie unsere DIGITALL-Expert:innen Ihnen helfen können, die perfekte Lösung für Ihr Unternehmen zu finden.
Juliane Waack ist Editor in Chief bei DIGITALL und schreibt über die digitale Transformation, Megatrends und warum eine gesunde Kultur die Basis für jedes erfolgreiche Unternehmen ist.
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